Ein wichtiger Schritt für deinen Selbstwert: Vergangenheitsbewältigung
Für meinen Adventskalender auf Instagram hatte ich mir so einiges ausgedacht. Dabei wollte ich natürlich auch was von mir erzählen. Und dazu habe ich auch meine Community aufgefordert:
Schwelge doch heute auch mal in Kindheitserinnerungen.
Meine Lieblingsgeschichte erzähle ich dir weiter unten, die mir klar machte, wie wichtig es ist, seine Vergangenheit positiv zu sehen.
Ich lade dich ein, dir mal meine Sicht der Dinge anzuhören und einen kleinen Teil dieses riesigen Themas „Selbstwert“ zu beleuchten.
Doch, warum könnte es für dich wichtig mal in Erinnerungen zu schwelgen? Wo sind dabei Hinweise auf Blockaden in deinem jetzigen Leben? Und was hat das mit deinem Selbstwert zu tun?
Vielleicht sagst du dir auch folgende Sätze und dir geht es damit schlecht?
- Warum passiert immer mir das?
- Oh nein. immer habe ich Pech!
- Jeder ist gegen mich!
- Die ganze Arbeit bleibt an mir hängen!
- Mein Partner gibt mir nicht die Liebe, die ich brauche!
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Opferrolle - der Grundstein der negativen Energie wird in der Kindheit gelegt.
Denn mir ist es wichtig, mal den einen Baustein zu beleuchten. Und zwar zu schauen, wie die du deine Vergangenheit in Erinnerung hast. Ziel ist es der Erinnerungen einen positiven Turn zugeben, um die Dankbarkeit dafür zu fühlen, dass das, was du erlebt hast, doch mit so viel Liebe gefüllt ist. Dadurch erkennst du deinen Selbstwert. Und du übernimmst Selbstverantwortung.
Dadurch bekommst du wieder freie Energien und löst dein Blockaden.
Es gibt ganz viele Menschen die negative Erfahrungen gemacht haben. Die sogar gewaltsame Erfahrungen gemacht haben. Darauf möchte ich hier nicht eingehen. Mir geht es um Menschen die eine relativ normale Kindheit hatten. Menschen, die allerdings heute komplett in der Opferrolle leben und anderen Menschen die Schuld für alles geben.
Mit relativ normale Kindheit meine ich natürlich auch mal schwere Zeiten oder Krisen, die man durchlebt hat. Eltern, die einfach nur Menschen waren und uns mit ihrem Tun auch viele Wunden zugefügt haben. Das erlebt meiner Meinung nach jeder Mensch.
Doch hinter allem steht die bedingungslose Liebe.
Um es von der spirituellen Seite mal zu durchleuchten, hat sich unsere Seele das hier auch ausgesucht. Unsere Seele möchte all die Erfahrungen hier machen. Menschen bekommen zum Beispiel die Lernaufgabe ihre Opferrolle hinter sich zu lassen und sich dadurch ihrer selbst bewusst zu werden. Wir Menschen handeln immer aus Liebe. Wirklich. Hinter allem steht Liebe, aber jetzt schweife ich schon wieder ab. Das ist ein anderer wichtiger Punkt. Dazu empfehle ich dir mal das Buch von Neal Donald Walsh, Was wirklich wichtig ist. Du findest den Link zum Buch auf meiner Homepage unter “Meine Empfehlungen”.
Für mich ist die Erinnerung an früher ein wichtiger Anhaltspunkt, wie das Heute erlebt und manifestiert wird.
Wie oft haben wir verklärte Erinnerungen im Positiven wie im Negativen?
Denn alle Geschichten, die wir uns erzählen, haben wirklich diese zwei Seiten.
Hier sind mal ein paar interessante Zahlen:
Unser Gehirn filtert sehr stark. Im Schnitt denken wir 60.000 – 80.000 Gedanken pro Tag. Wir verarbeiten ca. 11 Mio. Bits pro Sekunde, davon sind 99,9% unbewusst, das bedeutet, nur 0,1% sind davon bewusst. Und von unseren gedachten Gedanken sind ungefähr 80% genau dieselben Gedanken, die wir auch am Vortag hatten. Pfuh, das ist richtig viel altes Zeug.
Diese Gedanken sind unsere Erfahrungen und Erinnerungen. Um ein Selbstbestimmtes Leben zu führen, ist es meiner Meinung wichtig, diese zu akzeptieren, eine andere Frequenz zu geben und loszulassen.
Übrigens, wie man sein “Erbsenhirn” ausschaltet und die Macht des Unterbewusstseins und das Meer der Möglichkeiten nutzt, dazu mache ich demnächst mal einen Blogartikel.
Doch, wie willst Du da eine neue Ausrichtung für dein Leben finden und ins Schöpfertum kommen?
Jetzt komme ich zu meiner Lieblingsgeschichte und, wie ich sie in Erinnerung habe:
Am meisten ist mir diese Geschichte aus der Weihnachtszeit in Erinnerung geblieben:
“Ich muss so 13 Jahre alt gewesen sein. Meine Mutter war alleinerziehend und musste an Heiligabend bis 14 Uhr arbeiten.
Vormittags traf ich mich mit meiner besten Freundin bei unserem Pflegepferd. Polly wurde geputzt, betüddelt und und dann gingen wir los. Unterwegs war es richtig lustig. Natürlich bekam Polly auch ihre liebsten Leckerchen. Doch am liebsten naschte Polly Walnüsse oder Haselnüsse, die wir vor Ort knackten. Da war nichts mit Händewaschen, oder so. Es wurde alles gerecht direkt aus der Hand aufgeteilt.
Es roch richtig nach Schnee.
Wir überlegten ausführlich, welche Geschenke wir bekommen sollten. Meine Freundin und ich malten uns aus, was wir im nächsten Sommer so anstellen wollen, denn der Reiterpass Kurs stand an. Der Morgen bei Polly mit meiner Freundin war herrlich.
Am Nachmittag, als meine Mutter zu Hause war gingen wir in die Kirche. Meiner Mutter war es wichtig an Heiligabend in die Kirche zu gehen. Dazu trug ich meinen neuen dunkelroten Mantel. Auf dem Weg zum Weihnachtsgottesdienst fing es sogar an, wie es sich schon durch den Duft am Morgen angekündigt, ganz fein an zu schneien. Es wurde ganz still.
Vor lauter Müdigkeit ist meine Mutter dann im Gottesdienst eingeschlafen. Ich habe sie nur geweckt, wenn sie mit dem Schnarchen anfing.
Zur Bescherung bekam ich Reitstiefel und Putzzeug, die ich mir so doll gewünscht hatte. Meine Mutter hatte es echt geschafft, bei all der Arbeit und wenig Zeit, das zu Organisieren.
Ich habe mich so mega geliebt gefühlt und bin meiner Mutter bis heute noch tief dankbar.”
Was ich empfand, als ich die Geschichte aufgeschrieben habe.
Ich war komplett erfüllt von Liebe. Von Liebe zu meiner Mutter, die sich so viel Mühe gegeben hatte mir alles zu geben, was ich mir wünschte und was ihr möglich war. Sie ließ mich immer ihre Wärme und Liebe spüren.
Meine Freundin, die mir immer Halt gegeben hat und für mich da war. Und die Tiere, das Pferd Polly, dessen Vertrauen und Zuneigung ich auch spüren durfte. Danke!
Doch jetzt möchte ich dir einen völlig anderen Blickwinkel aufzeigen. Man hätte es ja so sehen können, dass ich nie genug Geld hatte, um mir all die tollen Dinge zu leisten von denen ich als Kind geträumt habe. Weite Reisen oder die teuren Reitstiefel, den teuren Unterricht oder was sonst noch. Ich könnte enttäuscht sein, dass meine Mutter nie so viele Zeit für mich hatte, weil sie viel arbeiten musste. Sie mich nicht zum Reiten fahren konnte.
Verstehst du was ich meine?
Es hat alles seine zwei Seiten. In der Zukunft möchte ich mich weiterhin auf das Positive konzentrieren. Denn diese positiven Gedanken am Tag, machen den Unterschied im Leben. Dadurch bin ich kein Opfer. Ich bin Schöpfer meines Lebens.
Erkennen und Loslassen - 7 wichtige Schritte für die Änderung deiner Geschichte zu mehr Selbstwert
Wie kannst auch du deine Geschichte einmal anders sehen?
1. Suche dir eine Erinnerung aus deiner Kindheit, die negativ war.
2. Setze dich hin und schreibe sie auf. Schreibe sie komplett auf mit allen Emotionen und Empfindungen.
3. Was hast du dir dabei alles erzählt?
4. Was erzählst du dir heute noch darüber?
5. Einfach aufschreiben ohne Wertung.
Und jetzt wird es ein wenig knifflig.
6. Was kannst du daran positiv sehen? Wenn du jetzt sagt “nichts”, glaube ich dir nicht. Entschuldige, wenn ich dir zu nah trete, doch wenn es dich triggert, ist da etwas Wahres dran.
7. Untersuche Satz für Satz deine Geschichte. Ohne Wertung! Nimm jeden Satz und kehre ihn um. Heile mit jeder Umkehrung deiner Geschichte. Sie ist passiert. Doch es gab bestimmt auch wundervolle Momente.
Diese Übung ist ein Booster für dein Selbstbewusstsein.
Sollte es dir sehr schwer fallen oder du kommst nicht klar, dann melde dich bei mir.
Ich gehe mit meinen Klienten ihre Geschichte durch. Wir lassen Energien frei, lösen Blockaden, in dem wir sie negatives ins positive kehren. Wir verändern nicht deine Geschichte. Allerdings wir verändern deine Einstellung dazu, die dein Heute prägt. Für mich reicht es sehr oft aus, diese zu akzeptieren. Dadurch findet ein Loslassen statt. Dadurch ist Heilung möglich.
Der Sinn hinter meiner ganzen Arbeit ist, dass du endlich dein Herz fühlst. Das Du endlich im Schöpfertum ankommst.
Endlich hast du deine Energien frei, um voller Selbstliebe und Selbstwert dein Traumleben zu leben voller Liebe für dich.
Was du in dir heilst, heilst du in der Welt, heilst du in deiner Familie. Damit löst du Karma auf. Du hast sozusagen eine Seelenaufgabe gelernt.
Die Geistige Welt schubst mich immer wieder in diese Richtung. Das alte Karma soll aufgelöst werden. Dazu gibt sie mir die Hinweise, wie ich es tun soll.
Du kannst auch zum Beispiel mit meinem Onlinekurs Lass Wunder wahr werden, meinem Online Retreat ZwischenZeitMagie oder auch bei meinem Festival Empower dein Herz (Hier plane ich für 2022 wieder zwei Termine), eine innere Ausrichtung ändern.
Möchtest du weitere Inspirationen, Botschaften, Termine oder andere Infos von mir, lade ich dich ein, meinen Seelenbrief zu abonnieren.
Jetzt bin ich auf deine Geschichte gespannt. Habe den Mut und schreibe mir, wenn du Hilfe brauchst.
Alles Liebe, Claudia.