Wie Botschaften bei Jenseitskontakten durch ein Medium bei der Trauerarbeit helfen.
“Es ist so wichtig, dass unsere Lieben erkennen, in welchem Frieden wir leben.” Diese Botschaft wurde mir bei einer Session mit einem Jenseitskontakt übermittelt.
Ich begleite Menschen bei ihrem Prozess der Trauerbewältigung mit meinen Sessions. Es ist immer schön zu hören, wenn meine Kunden danach aufatmen. Ihr Gesicht wieder lächelt, weil etwas gelöst werden konnte. Und die verstorbenen Menschen oder auch Tiere vermitteln mir immer die Liebe, die sie weitergeben möchten. Sie möchten ihre Hinterbliebenen an das Leben erinnern.
Wenn geliebte Menschen gehen, hinterlassen sie ein großes Loch. Es schmerzt in den Herzen, es macht traurig. Wenn man vielleicht als Angehöriger auch den Sterbeprozess begleitet hat, stellt das eine weitere große Belastung dar. Das Ringen nach Luft, das angestrengte Atmen, begleitet einen als Hinterbliebenen noch eine ganze Zeit. Manchmal bekomme ich auch die Aufgabe, Energiearbeit beim Sterbeprozess zu geben, damit die Versterbenden mit ihrer Seele den Prozess friedlich bewältigen können. Genauso wie die Hinterbliebenen loslassen können für den Prozess der Trauer.
Der plötzliche Tod, das plötzliche Versterben hinterlässt viele Fragen und auch ungelöste Themen. Hier ist meine Arbeit sehr erfüllend, denn diese Themen können gelöst werden. Dazu gibt es viele Geschichten. Doch ich möchte dir hier aus Respekt vor meinen Klienten nur meine Geschichte erzählen, denn diese Arbeit mit Jenseitskontakten und den Hinterbliebenen ist ein sehr privater und persönlicher Teil.
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Das Versterben der eigenen Mutter und ihre Botschaft:
Wofür ich dankbar war, als ich selbst in der Situation der Trauerbewältigung war, war die tiefe Verbindung unserer Herzen, von mir zu meiner verstorbenen Mutter.
Ich durfte sie begleiten auf ihrem Weg auf die andere Seite. Mir war es vergönnt, dass ich die Zeit hatte, bei ihr zu sein. Ich durfte ihr immer wieder zeigen, wie sehr ich sie liebe. Und nicht nur ich, auch meine Familie war dabei.
Im Nachhinein wird mir klar, dass mir meine Arbeit als Medium auch in ihrem Sterbeprozess geholfen hat, sie noch tiefer wahrzunehmen und mich voller Liebe zu verabschieden.
Was mir nach dem Tod meiner Mutter wirklich geholfen hat, war, dass ich sie als Medium noch deutlich wahrnehmen konnte. Sie konnte mir persönliche Botschaften bringen, und die schönste Botschaft lautet:
„Mein Schatz, es ist doch alles vergessen. Es ist doch alles gut jetzt. All die Querelen oder Streitigkeiten oder Ärgernisse, die wir hatten, sind vorbei. Die waren schon vorbei, als wir uns wieder vertragen haben. Denn was jetzt nur zählt, ist die Liebe in unseren Herzen. Gib auch du frei, die Sorge um die Schuld, die du vermeintlich in deinem Herzen trägst, nicht genug getan zu haben. Es ist alles gut. Mir geht es gut. Es war mein Weg.
Schau hier, ich kann mir doch hier erschaffen, was ich will. Ich habe alles, was ich brauche, und kann mir alles einrichten, wie ich es möchte. Und ich beobachte und begleite und unterstütze meine Familie, wo ich kann. Ich freue mich immer, wenn ihr in Liebe an mich denkt. Es darf gerne mal ein bisschen traurig machen, doch am liebsten habe ich es, wenn meine Lieben sich in Freude an mich erinnern.“
Diese Botschaft hat sie mir im Traum übermittelt, und ich habe mich daran erinnert. Ich bin sogar aufgewacht, und es fühlte sich echt an.
Ich sehe also meine verstorbene Mutter immer im Alter von ungefähr fünfzig Jahren. Total kraftvoll und agil, so wie sie damals war, anpackend und auch bestimmt. Ich spüre ihre Freude. Alles ist abgefallen, und zwar die Last, die ihr Körper war. Zum Schluss wollte ihr Körper nicht mehr. Sie hat immer traurig auf ihre Hände geblickt, die nicht mehr das machen wollten, was sie von ihnen verlangte.
Ja, sie ist sehr plötzlich gegangen, doch in meinem Herzen ist sie bei mir. Und die letzte Botschaft von ihr hat mir sehr geholfen, durch den Prozess der Trauer zu gehen.
Danke, Mama.
Wie gehe ich in meiner Arbeit als Medium mit Verstorbenen bei einem Jenseitskontakt vor?
Ich verbinde mich vorab mit den Verstorbenen und schreibe mir auf, was sie mir sagen. Mit meinen Klienten habe ich einen Termin vereinbart und wir sprechen dann darüber. Hier fließen auch immer Energien zum Trost mit ein. Am Besten bekomme ich vorab auch keine weiteren Informationen zum Verstorbenen. Ich brauche nur den Namen oder ein Foto. Das kläre ich mit den Hinterbliebenen immer sofort bei der Terminvereinbarung. Oft ist es schon so, dass ich den Jenseitigen schon dort wahrnehme.
Mit der letzten Botschaft findet man einen Abschluss. Es darf losgelassen werden und Heilung darf geschehen. Die Sonne geht im Leben der Hinterbliebenen wieder auf und das Leben erstrahlt.
Es geht nicht nur um Menschen, die verstorben sind. Es geht auch oft um Tiere. Diese Art der Tierkommunikation ist für mich total natürlich. Diese Jenseitskontakte sind so angefüll mit der bedingungslosen Liebe eines Tieres.
Auch hier ist der Abschied ein wichtiger Teil meiner Arbeit. Hier mache ich auch gerne eine kleine Trauerzeremonie während unseres Termins. Ab und zu bekomme ich auch den Auftrag, das verstorbene Tier zu malen. Dann gibt es auch eine Botschaft in der Tierkommunikation für den Menschenfreund.
Bei einem Kontakt in der Tierkommunikation mit einem Hund spürte ich sogar im Magen Schmerzen. Nein, es tut mir nicht weh. Doch die Information für Schmerzen war da. Und ich nahm ihn auch nicht so deutlich wahr. Ich wusste nicht, dass der Hund schon länger an Magenkrebs gestorben war. Doch für die Besitzer war das ein Zeichen, dass es ihr Hund war, der sich zeigte. Dieser Hund freute sich über den neuen Hund und gab so seinen Segen. Genau das, auch wenn es sich so einfach anhört, war für die Menschen ein großer Trost.
Das Schöne ist die Liebe, die hinter allem steht. Und für mich ist es ein Geschenk, diese wahrzunehmen.
Noch mehr zum Thema Tod wird es demnächst in meinem Buch geben.
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